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Der erste Betrieb
der Feigenkaffee-Fabrik Titze
stand in Rottenegg

Autor: Johann Pammer

Der weitere Weg der Familie Titze

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Da die Familie bisher im Firmenbereich gewohnt hatte, übersiedelte sie nach dem Verkauf 1912 in ein neu erworbenes Haus in der Museumsstraße Nr. 25. Man musste sich erst langsam an das neue Leben und die Umgebung gewöhnen. Sohn Walter besuchte noch die Volksschule. Dazu kam, dass Großmutter Klara Titze am 4. Juni 1914 starb. Schon drei Jahre später, am 29. April 1917 starb auch die Mutter der Kinder. Karoline Titze hinterließ eine fassungslose Familie, einen unglücklichen Ehemann, einen vierzehnjährigen Sohn und eine schon erwachsene Tochter. Julius litt sehr unter dem Verlust seiner Frau, sie war stets eine große Stütze für ihn gewesen und hatte ihn bei allen Problemen beraten. Er starb am 12. November 1921. Tochter Helena heiratete den Lungenfacharzt Dr. Karl Clodi. Der Sohn Walter Titze versuchte eine Handelsagentur aufzubauen, wurde später Sekretär des Familienforscherverbandes und starb in den dreißiger Jahren.